Photo by: Nike
Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sollte alle Frauen einschließen, oder nicht? Selbstverständlich auch muslimische Frauen. Aber gerade diejenigen, die ein Kopftuch tragen, haben es besonders schwer mit der gesellschaftlichen Akzeptanz. Wer dann auch noch an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen möchte, hat es mit einem Kopftuch nicht wirklich leichter. Die iranische Frauenfußball-Nationalmannschaft weiß wovon die Rede ist…
Immer mehr muslimische Frauen rücken in das Licht der sportlichen Öffentlichkeit. Gleichwohl haben sie das selbe Interesse daran bestmöglich für ihren Sport ausgestattet zu sein. Dieses Bedürfnis hat sich Nike nun zur Aufgabe gemacht und unter dem Slogan ‚Pro Hijab‘ ein weiteres klares Zeichen gesetzt, dass muslimische Athletinnen für die Marke vom selben Interesse sind, wie ihre weiblichen Mitstreiterinnen.
Unter so einer Kopfbedeckung kann es unter Hochleistungen ziemlich warm und ungemütlich werden. Der leichte Polyesterstoff sorgt für optimale Atmungsaktivität und ist die Antwort von Nike auf die Bedürfnisse der muslimischen Sportlerinnen. So das Statement der globalen Nike Sprecherin Megan Saalfeld im Gespräch mit Al Arabiya.
Wie auch schon für das Vogue Magazin (hier geht’s zum Artikel – Vogue Magazin auf arabisch) versucht Nike einen neuen Markt für sich zu erschließen. Und wer weiß? Wenn Nike mit seinem positiven Markenimage den ‚Pro Hijab‘ Schritt wagt, dann ermutigt das vielleicht noch mehr junge muslimische Sportlerinnen mit mehr Selbstvertrauen an die Startlinie zu treten.
Ein passender Werbespot in gewohnt übermotivierter Nike-Manier gibt es natürlich auch schon:
Fair Play,
I want LeBox
