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Jung und Asozial.. Die Generation von morgen!

Du musst jetzt stark sein. Vor allem wenn du selbst kleine Geschwister hast, die so langsam ins Teenageralter kommen. Denn dieses Girl ist mit 14 Jahren wohl der schlimmste Teenager den die internationale Medien-Bühne derzeit zu bieten hat und repräsentiert sinnbildlich eine heranwachsende Generation:

„Cash me outside“

Dieser Satz hat Danielle Bregoli in der Talkshow von Dr. Phil, wo ihre verzweifelte Mutter sie hingezerrt hatte, weltberühmt gemacht und war der Startschuss für das Rüpel-Girl aus Florida. Mitten in der Show legte sie sich mit dem Publikum an und wollte die „Hoes“ auf den Sitzplätzen mit den Slang-Worten „Cash me outside“ erstmal zurechtweisen. Bedeutet so viel wie „Vor die Tür gehen und es austragen“ und hat nichts mit der wörtlichen Übersetzung „bezahl mich draußen“ zu tun. Aber schaut selbst wie ihr dieser Auftritt 13 Millionen Klicks verschafft hat:

Eigentlich nichts besonders, dass ein Teenie in einer Talkshow durchdreht. In der Regel eine Eintagsfliege des Internets, die auch ganz schnell wieder verschwindet. Aber nicht mit Danielle. Sie hat den Startschuss verstanden und sich clever zu nutzen gemacht. Wenn alle das dreckige Teenager-Image haben wollen, dann bekommen sie es!

Dieses Girl lässt jetzt erst recht alle da draußen ihr Real Badass Girl Image spüren und macht bereits ihren Namen zu einer richtigen Marke. Fuck, ja mit ihren gerade mal 14 Jahren macht sie es sogar verdammt gut! So gut, dass Kodak Black sie mal eben mit einem Gastauftritt in seinem Musik Video „Everything 1K“ beglückte. Fazit: 21 Millionen Klicks innerhalb von 1 Monat. Die Kombo hat gefunzt und die Leute wollen es asozial:

Muttersöhnchen wie Justin Bieber oder Kinderstars wie Miley Cyrus unternehmen alles, um sich ein schlimmeres Image zuzulegen. Der nette Justin schlug sich auf einmal mit seinen Fans und Miley zog blank. Beides wirkte nur armselig. Justin nahm man den harten Straßenkämpfer nicht ab und Miley nicht die Verwandlung vom Disneys Vorzeige-Mädchen Hannah Montana zur dauerscharfen Nymphomanin. Nein. Die Leute wollen authentisch asoziale Charaktere und das bietet die provokative junge Dame ihren 8 Millionen Followern jetzt in Perfektion.

Bei dem ganzen Hype ist es kein Wunder, dass da mal schnell Star-Allüren hochkommen und auch vor einer Kardashian kein Halt gemacht wird. Zu Kyle Jenner sagte sie abfällig im Interview: „Die braucht die Aufmerksamkeit so dringend. Dafür macht die kleine Schlampe alles!“

Schlechte Publicity ist schließlich auch Publicity und sie nutzt es aktuell perfekt aus! Noch in diesem Jahr soll sie ihre eigene TV Show bekommen. Daher lässt sich das Management der jungen Dame für einen Auftritt ihres Stars mittlerweile fast 40.000 US-Dollar kosten.

Ist das der junge Spiegel unserer nachfolgenden Generation in den wir hier schauen? An einer einzelnen Person kann man es nicht fest machen und das Beispiel ist extrem hoch gespitzt, aber dieses Mädchen gibt es wirklich. Sie trägt lange gemachte Nägel, rekelt sich auf einem Rollce Royce und hält die Dollar-Scheine lustvoll in die Kamera. Ein Paradebeispiel wonach viele junge Leute streben. Sie bekommt ihre Aufmerksamkeit und das Geschäft ist geboren. Unterhaltung und Business. Angucken oder Geld draus machen. Lassen wir das asoziale Mädchen doch mal richtig aufblühen. Amüsieren uns und machen das Image zur Marke, wie sich der Instagram-Star und Investor Tai Lopez kürzlich erst dachte:

Aber Halt!

Auch wenn die meisten darin nur eine Unterhaltung sehen, sollte man sich ernsthaft fragen, wo heutzutage noch die Grenzen sind. Erst kürzlich durften wir in Deutschland die Kraft des Internets und den Einfluss auf die Jugend beobachten, durch das Video mit den ‚Kokaina‘ singenden Kindern im Bus. Hier geht es zu unserem Artikel: Kinder singen im Bus „Kokaina“. Was ist aus unserer Jugend geworden?

Die Jugend ist schließlich mit einer der wichtigsten Entwicklungsphasen für einen jungen Menschen. Wenn keine freie Entfaltungsmöglichkeit besteht, weil alle drum herum das asoziale Image feiern, oder sogar Geld draus machen, dann brauchen wir uns nicht mit großen Augen wundern, wenn die nachfolgende Generation noch jünger und asozialer wird…

Think Twice,
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