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Beat of the Week: Negroman – Kein Platz im Bus für Opas / Walter

Das HipHop mehr als vielfältig ist, haben nun so langsam alle mitbekommen. Neue Artists prägen mittlerweile auch in Deutschland die Kultur und haben das Bushido/Sido/Savas-Zeitalter styletechnisch überwunden. Die Szene besitzt neben lyrischen Leistungsathleten, selbstironischen Kunstfiguren und hochkriminellen Gangstern zum Liebhaben nun auch einen Künstler, der die alte Schule mit der Inspiration der Neuzeit in einen ganz eigenen Stil vereint. Darf ich vorstellen: Negroman

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In dem neusten Release von Negroman, aus der gleichnamigen EP Negroman, setzt er stilistisch einen neuen Meilenstein in der aktuellen Deutschrap-Szene mit dem Track „Kein Platz für Opas / Walter“:

Getrieben vom souligen Beats haut Negroman miese Battle-Rap Tiefschläge, deepe Aussagen und gesellschaftskritische Lines mit solch einer Leichtigkeit raus, dass man den guten Mann in ganz verschiedenen Stimmungslagen pumpen kann.

Seine selbstironischen Lyrics, die zwischen sinnlosen Aussagen und philosophischer Botschaft schwingen, sorgen immer wieder für Schmunzler und Aha-Effekte bei erneutem Reinhören. Das dies keine zufällig gelungene Single ist, sondern sich durch die gesamte EP zieht, beweist auch seine vorherige Videoauskopplung „From Uwe with Love“:

Ohnehin ist er nicht erst seit gestern am Start. Mit compadre Nepumuk haben sie vorher das Rap Duo Luk&Fil gebildet und gemeinsam bleibende Zeilen in den Köpfen der Hörer hinterlassen. Letztlich ist es kaum möglich, die Musik der beiden in einen festen Rahmen zu packen, sondern muss von jedem selbst gefühlt und interpretiert werden. Nullpunkt…

Durch Selbstzerstörung näher zur Perfektion gelangen,
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