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Kunst ist Freiheit!

Photo by Ehscapist

Mal ehrlich Leute, was ist eigentlich Kunst?

Bei dieser Frage fangen viele an zu grübeln, denn Kunst kann man nicht mit einem kurzen Wikipedia-Eintrag abfrühstücken. Nein, dieses Wort lässt sich nicht beschreiben, es bleibt frei. Kunst an sich ist eine Definition des eigenen Geschmacks und der Art des Erkennens, denn jeder empfindet Kunst für sich unterschiedlich.

Kunst hat viele Formen und lädt schnell dazu ein sich darin zu verlieren oder aber zu verlieben. Es ist ein schmaler Grad und für viele nicht nachvollziehbar, wenn Kunst exzentrisch gelebt wird. Doch Hand aufs Herz: Es ist immer interessant anzuschauen, weil es auffällt und nicht immer in unser eigenes Bild passt:

Unsere Generation bringt Kunst auf ihre ganz eigene Art und Weise zum Ausdruck, wie wir später noch sehen werden. Sie kann laut, aber auch leise sein. Schnell oder langsam. Hell oder dunkel. Am Ende muss sie nur eines: Nicht zu erklären sein, wie uns George Braque bereits lehrte. Den Namen solltest du dir merken! Er war zusammen mit Pablo Picasso der Mitbegründer des Kubismus, einer prägenden Stilrichtung der Kunstgeschichte.

„In der Kunst zählt nur eines: Was man nicht erklären kann.“ / Georges Braque (1882-1963) 

Einer, der sich frei von allen Regeln der Kunst machte, ist der bekannte New Yorker Künstler Jackson Pollock.

Mit seinem Action Painting hat er neue Maßstäbe gesetzt und Kunst in seiner ganz eigenen Interpretation ausgelebt. Seine Werke haben die Kunstwelt geprägt und sind somit wertvoller denn je. Trotzdem ist er ein gutes Beispiel dafür, dass Kunst keine klare Richtung braucht, sondern aus dem Gefühl heraus entsteht. Aber schaut selbst, was der gute Herr so geschaffen hat…

Sicherlich seine Werke sind Geschmackssache, aber genau das ist doch Kunst! Es muss und kann nicht jedem gefallen. Du musst ihr nur aufgeschlossen gegenübertreten und sie für dich individuell kennenlernen.

Viel wichtiger ist aber die Frage, ob unsere Generation eigentlich versteht, dass wir alle Künstler unserer Zeit sind? Wir müssen es nur ausleben. Zugegeben werden wir härter denn je in eine Schublade reingezwängt, in der es nicht viel Platz für die eigene künstlerische Freiheit/Meinung gibt. Normen und Regeln leiten unsere Vorstellungen darüber, wie etwas zu sein hat. Doch es gibt Hoffnung, die Rebellen kommen…

Street Art ist unsere Antwort auf ein Regelwerk, dass wir nicht bestimmen. Rebellisch, ohne Gewalt und mit einer subtilen Ausdrucksweise werden politische Themen auf ihre ganz eigene Art und Weise in allen Städten kommentiert. Wenn ihr euch also beim nächsten Mal wieder bei Netflix dumm und dämlich sucht, dann schaut euch doch lieber mal diese kurze Street-Art-Doku von ‚Yourope‘ an. Es lohnt sich!

Am Ende muss jeder von uns einfach nur aufgeschlossen durch das Leben gehen und die Werke unserer Zeit offen empfangen. Mehr Künstler braucht das Land. Schließlich ist die Welt schon grau genug, also lasst uns wieder Farbe in das Ganze bringen und vielleicht jemandem damit ein Lächeln schenken. Frei von dem Gedanken, ob es jetzt richtig oder falsch ist was wir machen.

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Also geht raus, klatscht einen Sticker an die Wand und hinterlasst eure Spuren. Denn genau hier kann eure eigene kleine Freiheit bereits beginnen…

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