Du liest gerade richtig. Du wirst mit den folgenden Zeilen Teil einer Revolution. Einer Revolution, die in deinem Kopf beginnt und alles andere als der übliche Scheiß ist!
Aber keine Angst. Hier geht es nicht um Verschwörung, also krieg dich wieder ein. Sondern viel mehr um die Message einer Bewegung, die sich Gehör verschafft. Geleitet wird diese Bewegung von einem einzigartigen Rapper aus Charlotte, North Carolina :
In Zeiten wo die Welt Kopf steht versuchen wir immer mehr den gesellschaftlichen Unstimmigkeiten aus dem Weg zu gehen. Und nein, hier geht es politisch ausnahmsweise mal nicht um Trump, sondern das große Ganze im Blick zu haben.
Bildungsnachteile, Polizeigewalt und Drogen sind nur ein kleiner Auszug aus seinem Repertoire. Dieser Mann gibt seinen Zeilen das Gewicht einer Revolution. Durchgeführt mit einem treibenden Beat, der einen einfach nur in den Bann zieht und einen ganz besonderen Blickwinkel der Gesellschaft zeigt!
Zu erdrückend sind die Umstände für die schwarze Bevölkerung, als nicht zu sprechen.
Die Beispiele sind lang, warum man dem Kerl ruhig glauben schenken darf, dass er es ernst meint. Sein Bruder sitzt im Knast, wegen Beihilfe zum Mord und die Mutter war allein erziehend. Er selbst hatte ungeschützten Sex in der Nachbarschaft und wurde unter harten Umständen schon früh Vater. Drogen hier, Drogen da und willkommen in seiner HOOD…
„Man kauft ihm den Film sofort ab, den er in seinen Videos präsentiert.“
Aus dem Herzen und aus tiefster Überzeugung macht er seine Musik. Daher auch die politische Botschaft in dem Titel seiner EP The Redbook Vol. 1 (hier gehts kostenlos zu den Tracks) der auf die Black Panther Party, einer bedeutenden revolutionären Bewegung, anspielt.
I’m just a boy from the hood
I feel like Furious Styles
Gentrification in our ghetto this nation is ours
We built this shit
Yeah, yeah we built this shit
Auch wenn er versucht es mit einem lächeln zu nehmen, die Aussagen und Themen über die er spricht sind hart. ‚Der weiße Mann beutet weiter das schwarze Volk munter aus‘. Der fesselnde düstere Beat treibt einen direkt in die Nachdenklichkeit, und lässt einen verstehen worum es hier geht… Moderne Sklaverei!
Die filmische Aufbereitung, um die Message zu vermitteln, ist einfach brutal gemacht. Visuell lässt der Videoproduzent James Rico es ordentlich krachen und unterscheidet sich kaum von einer professionellen Filmproduktion. Gleichzeitig werden lyrisch klare Worte mit auf den Weg gegeben:
We was all slaves that’s the lie they told
We started out kings with diamonds and gold
But they took our shit baby ain’t that cold?
Mit seinem #CultRap versucht der Rapper musikalisch sein soziales Kommentar abzugeben und eine Verbindung für die Zuhörer zu schaffen. Wer also Interesse bekommen hat kann sich ja gerne mal die folgenden 10 Minuten gönnen, um noch mehr über den Typ und sein Projekt zu erfahren und Einblicke in seine Hood zu bekommen. Die Doku lohnt sich für alle die noch mehr Message in der Musik spüren wollen…
I feel like furious styles,
I want LeBox
