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Unser Beat der Woche: Serious Klein – Stageverse

‚Unser Beat der Woche‘ mit Serious Klein ist dieses Mal mehr als vielversprechend. Aber anstatt Große Worte am Anfang zu verlieren, hör erst einmal in den Song rein…

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Na, woran hast du so gedacht? Geiler Ami-Rapper, wa? Hat Flowtechnisch was von Kendrick, die Soundkulisse erinnert an The Underachievers, der ganze Vibe vom Video hat was frech wildes a lá Tylor the Creator. Aber letztlich lässt sich Serious Klein, der selbsternannte  ‚Art-Rapper‘, nicht in irgendeine dieser Schubladen stecken. Wieso? Vielleicht weil seine Einflüsse so einzigartig sind, dass es keine Schublade dafür gibt…

Denn das Letzte woran du gedacht hast, ist das dieses Jungtalent aus Bochum kommt. Ja, richtig! Ein waschechter Ruhrpotter-Jung mit ghanaischen Wurzeln. Und somit ist er der Beweis, dass HipHop nicht aus den USA kommen muss, um echt, innovativ, fresh und anspruchsvoll zu klingen.


Deutsch-Rap wird von Kritikern ja meist als zu stupide, gebitet, niveaulos und soundtechnisch hängen geblieben kritisiert (unserer Meinung nach zu Unrecht). Zudem kommt natürlich das die Sprachbarriere den Markt auf ein Minimum von Deutschland, Österreich und die Schweiz begrenzt, während z.B. französische Rapper zumindest auch weite Teile Afrikas mit ihrer Musik erreichen können. Kelvin Boayke aka Serious Klein ist wohl aber eine weitere Hoffnung der Neuzeit, der beweisen könnte, dass die Globalisierung musikalisch etwas Positives zur Kultur beigetragen hat. Nämlich nach langer Zeit mal wieder englischsprachiger New School HipHop aus Deutschland der Potential hat den Amis zu zeigen, dass auch wir hier in Deutschland Fresh genug sind, um Maßstäbe zu setzen.

Um den internationalen Markt anzugehen, gehört aber natürlich mehr dazu als nur ein MC zu sein der dope Rhymes kickt. Ein passendes Gesamtkonzept gehört dazu. Ästhetik und künstlerische Bildmomente in der Bildsprache. Beats und Rhymes, die man sich unangestrengt  reinziehen kann, aber bei genauerem Hinhören Message und Tiefe vermitteln. Wichtige Vorraussetzungen, um bei den Leuten im Kopf zu bleiben und einer der entscheidenden Unterschiede zwischen ‚Rap‘ und ‚Art-Rap‘ Künstlern. Das Talent hat auch Nike frühzeitig erkannt und ist als einer der ersten Sponsoren eine Kooperation mit dem Künstler zum Release des neuen ‚Teck Pack‘ eingegangen.

Musikalisch ist Serious Klein seit 2010 unterwegs und hat schon früh bewiesen, dass er weiß wohin die Reise gehen soll. Mit gerade einmal 25 Jahren hat er mit seiner aktuellen EP ‚Summer 03’s Problem‘, die Messlatte wieder ein Stück höher gelegt. Somit ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die internationale Aufmerksamkeit ihm gehört.

Und das Beste für uns ist, dass wir Freunden im Ausland HipHop aus Deutschland vorspielen können für den es keine Erklärungen mehr braucht.

Good shit will last,
I want LeBox

 

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Foto im Titelbild by Pascal Kerouche

 

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