Frauen haben es im Rapbusiness bekanntlich alles andere als leicht. Um ein so männlich dominiertes Musikgenre in Angriff zu nehmen, braucht man definitiv dicke Eier. Aber Eier zu haben ist das Eine. Es dann auch noch zu schaffen respektiert zu werden, können bisher nicht viele weibliche Rapperinnen von sich behaupten. Wir stellen euch heute jemanden vor, die sich bereits jetzt mehr Respekt erkämpft hat, als die meisten Würstchen da draußen…
Princess Nokia
Harlem, New York. Destiny Nicole Frasqueri wächst als Afro-Nuyoricanerin (Afro – NewYorker – Puetro Ricanerin) unter nicht unbedingt den besten Vorraussetzungen auf. Ihre Kindheit ist geprägt von häuslicher Gewalt und den frühen Verlust ihrer Mutter. Das machte sie laut ihrer eigenen Aussage zu einer echten Feministin. Ihre Videos sprechen für sich:
Unfassbar stark wie sie in den Song reingeht. Waschechter Harlem-Flow gespittet von einer Frau, die sich nicht lumpen lässt. Das Besondere hierbei: Sie schafft es den schmalen Grad zu halten zwischen ernstzunehmenden Battle-Rap ohne sich als Frau krampfhaft wie ein Mann zu geben. Zudem ist sie eine Frau, die rappt ohne mit Bitch und Hoe-Klischees zu spielen. Ganz abgesehen von dem kranken Video, dass zwischen esoterischen Tänzen im Wald und weiblicher Gangsterattitüde switcht.
Aber Madame kann auch ganz zärtlich und süß sein…
…mit einer leichten Priese creepy.
So geht Feminismus,
I want LeBox
