Yonii beschreibt in seinem neusten Musikvideo genau das, was sinnbildlich den Alltag vieler junger Männer hierzulande und auch sonst auf der Welt beschreibt: Einen Alltag voll mit Sünden (Haram) für ein übergeordnetes heiliges, vermeidlich sauberes Ziel (Halal). Sei es der Straßenhustler, der Packs verteilt oder der einfache Mann, der eigentlich nur durch Lug und Betrug in einer Kapitalgesteuerten Konsumgesellschaft versucht an Wohlstand zu kommen und für die Unversehrtheit seiner Familie zu sorgen…Sie alle verbindet, dass sie aus schwierigen Umständen heraus versuchen Mittels sündenvoller Taten ein eigentlich sündenfreies und sauberes Leben zu erreichen. Hört sich Paradox an, spiegelt aber die Realität vieler Menschen wieder. Yoniis Song soll daher auch keine Rechtfertigung oder ein Gutreden dieser Taten darstellen, sondern vielmehr eine Entschuldigung an die Eltern mit Hoffnung auf Besserung…
Mehr zu Yoniis Song ‚Anonym‘ findet ihr hier.
Inshallah,
I want LeBox